Barcodescanner

Barcodescanner für Büroanwendungen und industriellen Einsatz

Michael Köhler

Ihr Ansprechpartner: Michael Köhler

Unsere Barcodescanner eignen sich hervorragend zum Auslesen von EAN und GS-1 Barcodes. Barcodescanner gibt es als kabelgebunde Geräte mit entsprechendem Datenkabel oder als drahtlose Variante mit Übertragung per Funk oder Bluetooth.

Sie erhalten bei uns Strichcodescanner von folgenden Herstellern

Funktionsweise von Barcodescannern

Nachdem ein Teil des einzuscannenden Bildes gescannt wurde, wird dieser gespeichert, zum Schluss werden mehrere Streifen durch die Software zusammengesetzt. Bei Barcodes genügt in der Regel ein Scanvorgang, man kann aber mit Barcode-Handscannern auch seitenweise Texte einlesen. Wenn 20 cm Streifenbreite erfasst werden, kann eine DIN-A4-Seite mit einer Handbewegung eingelesen werden. Handscanner für Barcodes kommen bevorzugt als Barcodelesegeräte und Funkscanner mit Batterie zum Einsatz. Die Barcodeleser erfassen optisch im Rotlicht- oder Infrarotlicht-Bereich die Striche der Codes und übertragen die Daten an einen Decoder, der separat untergebracht sein kann (zum Beispiel an Supermarktkassen) oder im Gerät integriert ist (zum Beispiel bei der Nutzung in großen Warenlagern). Sehr handliche Geräte wie Lesestifte sind manchmal zu klein, um den Decoder zu integrieren. Die Geräte werden als kabelgebundene Barcode-Handscanner oder mobile Geräte, zum Beispiel Inventurterminals, genutzt.

 

Unterschiedliche Hand-Scanner-Gerätetypen

Ein Lesestift, das handlichste der Geräte, wird über den Barcode geführt, eine Leuchtdiode in der Spitze und ein Sensor sorgen für die Datenerfassung des Barcodes. Bei der Anwendung muss der Nutzer möglichst gleichmäßig über den Barcode fahren, um ein fehlerfreies Signal zu erhalten. Diese Technik eignet sich besonders in Warenlagern, wo an sperrigen Gütern, die man nicht bewegen möchte, an einer schwer zugänglichen Stelle der Code nur mit dem schmalen Stift einzulesen ist.

Der CCD-Scanner erfasst einen sehr flachen Zeilenausschnitt des Codes auf einmal in der Gesamtbreite. Großer Vorteil dieses Systems: Der Abstand kann sehr flexibel von wenigen Zentimetern bis zu einem halben Meter zwischen Handscanner und Code betragen. Das System ist ohne Übung anzuwenden und robust.

 

Barcodes von Hand einlesen

Mit Strichcodescannern werden Strichcodes von Hand eingelesen. Pro Bewegung werden ca. 10 - 20 cm Streifenbreite eingescannt. Die Geräte bieten überall dort Vorteile, wo schwer zugängliche Codes zum Beispiel an sperriger Ware eingescannt werden sollen oder wo der Scanner vom Nutzer mitgeführt werden muss, zum Beispiel in Warenlagern.

 

Die verschiedenen Arten von Barcodescannern

Je nach Anwendung gibt es verschiedene Bauarten.
Beim Lesestift befinden sich eine Lichtquelle und ein Sensor in der Spitze, durch die unterschiedliche Reflexion des Lichtes identifiziert der Sensor den Barcode. Der Durchzugsleser enthält die Leseeinheit für den Barcode in seinem Inneren, eine mit dem Barcode versehene Karte wird hindurchgeführt. Diese Bauart wird nur dort angewandt, wo entsprechend mit einem Handscanner-tauglichen Barcode bedruckte Karten eingesetzt werden. Das System bietet sich zum Beispiel bei Zeiterfassungssystemen oder Zutrittskontrollen an. Auch dieses System ist preisgünstig, für den Self-Service gut geeignet und klein.

Der CCD-Strichcodescanner erfasst einen flachen Zeilenausschnitt vom Barcode in der gesamten Breite, wobei der Code mittels Leuchtdioden beleuchtet wird und das Licht auf eine CCD-Zelle reflektiert. Dieser Scanner hat den Vorteil, dass er flexibel in einem Abstand bis einen halben Meter einsetzbar ist, er kann sehr gut zur raschen Erfassung zum Beispiel in einem Warenlager eingesetzt werden und erfordert kaum Übung. Der Code wird innerhalb eines Lesevorganges mehrmals decodiert, was die Lesesicherheit erhöht.

Beim Laserscanner erfolgt die Codeeinlesung mittels Laserstrahlen, die auf den Code gerichtet, von diesem reflektiert und mittels Photodiode eingelesen werden. In der einfachen, linearen Ausführung muss der Barcodescanner im 90°-Winkel zum Code stehen. Mittels eines linearen Rasters kann die Größe des Scanbereiches erhöht werden, auch Schäden des Codes werden besser toleriert.

Beim omnidirektionalen Raster versetzen die Rasterlinien das Lesefeld in Winkeln zueinander, beim rotierenden Raster überstreicht der Lichtpunkt des Lasers den Code in jedem Winkel. Beim Kamerascanner, dem Imager, wird der Code mit einer kleinen Kamera erfasst. Auch in Handys sind inzwischen solche Scanner integriert.