Thermotransferdrucker
Thermotransferdrucker / Thermodrucker
In den 1970er Jahren wurden die ersten Themotransferdrucker entwickelt. In den 1980er Jahren startete dieser Typ Etikettendrucker seinen Siegeszug. Diese Drucker werden in nahezu jedem produzierenden Betrieb eingesetzt und sind unverzichtbar in der industriellen Kennzeichnung.
Welcher Thermotransferdrucker ist der Richtige?
Ausschlaggebend ist hierbei nicht nur die Art und Größe der benötigten Etiketten, sondern auch auf welchem Material diese eingesetzt werden und wie lange die Etiketten dann dort verbleiben sollen. Jede Anwendung ist anders. Bei der Auswahl des richtigen Etikettendruckers helfen wir Ihnen gerne weiter.
Zuverlässigkeit, Effizienz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnen unsere Thermotransferdrucker aus. In Kombination mit unseren Software-Produkten und Verbrauchsmaterialien, bekommen Sie genau das richtige Paket um Ihre Anforderungen zu erfüllen – heute und in der Zukunft.
Sie erhalten bei uns Thermotransferdrucker und Thermodrucker von folgenden Herstellern
Bundesweiter Reparaturservice und Wartung für Ihren Etikettendrucker
Auch ein Etikettendrucker kann einmal kaputtgehen. In diesem Fall helfen wir Ihnen mit unserem Reparaturservice weiter.
Leasen Sie Ihren Etikettendrucker
Sie müssen den Drucker nicht gleich kaufen, es besteht auch die Möglichkeit die Geräte zu leasen. Aber auf welchem Wege auch immer – bevor man sich einen Etikettendrucker zulegt, sollte man genau wissen, was man damit vor hat.
Funktionsweise von Thermotransferdruckern
Beim Thermodruck wird ein Medium (Papier z.B.) an dem wärmeleitenden Druckkopf vorbeibewegt, die das Papier an einer gewünschten Stelle färben. Jeder Wärmeleiter muss in sehr kurzer Zeit ausreichend Wärme leiten können, damit es zu einem Druck an der gewünschten Stelle kommt. Daher sind Wärmeleiter – gerade weil sie Hochleistungselemente sind – sehr anfällig für Verschmutzung, vor allem für Metallstaub.
Die im Thermodruckkopf installierten Heizwiderstände sind derart präzise und klein, dass sie Auflösungen/Druckdichten von bis zu 600 dpi (dots per inch) erlauben, so dass auch in hoher Auflösung gedruckt werden kann. Der Thermodruckkopf wird aufgrund seiner zahlreichen Heizwiderstände auch Thermokamm genannt.
Tatsächlich schöpfen viele Thermotransferdrucker, vor allem Labeldrucker ihr Potential im Hinblick auf die Auflösung nicht vollständig aus, da sie häufig für Barcodes benutzt werden, die sich mit einer wesentlich kleineren Auflösung drucken lassen. Die meisten Thermodrucker weisen jedoch keine geringere Druckdichte als 200 dpi auf – bei Bildschirmen spricht man von der Auflösung, bei Druckern korrekterweise von der Druckdichte.
Die drei verschiedenen Techniken des Thermodrucks
1. Der Thermodirektdruck
Dieses Druckverfahren ist den meisten aus vielen Bereichen bekannt. Beim Thermodirektdruckverfahren wird ein spezielles Thermopapier, das also sehr stark auf hohe Temperaturen regiert – verwendet. Dieses wird bei entsprechender Wärmeeinwirkung wie oben beschrieben schwarz. Solches Papier wird sehr häufig in Bondruckern, in Supermarktkassen und in Faxgeräten verwendet. Etiketten können als Klebeetikett und als Kartonetikett verwendet werden. Sehr häufig werden Thermoetiketten als Versandaufkleber verwendet, zum Beispiel verwenden UPS und DHL Thermoetiketten für die Versandetiketten.
Das Papier hat den Vorteil, dass es sehr leicht „bedruckt“ werden kann, was den Thermodirektdruck zu einem günstigen Druckverfahren macht. Als Nachteil wäre zu nennen, dass das Papier mit der Zeit leicht vergilbt, weil es nicht nur temperatur- sondern auch lichtempfindlich ist. Dennoch ist das Verfahren vor allem bei Label Printer bzw. Labelwriter weit verbreitet, weil es die entsprechenden Bedürfnisse erfüllt.
2. Der Thermotransferdruck
Beim Thermotransferdruck kommt es wie der Name bereits vermuten lässt zu keiner direkten Einwirkung des Druckkopfes auf das Blatt Papier. Vielmehr wirkt die Wärme auf eine zwischen Druckkopf und Etikett positionierte Folie, die wiederum Farbe an das Papier oder das jeweilige Medium abgibt. Diese Druckfolie nennt sich Thermotransferfolie oder auch Carbonband. Auf dem Thermotransferfarbband ist eine Wachs-/Harz-Schicht aufgebracht.
3. Der Sublimationsdruck
Der Sublimationsdruck funktioniert fast mit dem ähnlichen Prinzip wie der Thermotransferdruck. Wieder wird eine Folie zwischen bedruckbarem Medium und Druckkopf benötigt, wobei diesmal die Farbe der Folie nicht gelöst und auf das Blatt gedruckt wird, sondern auf der Folie sublimiert – also direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht – und dann auf das bedruckbare Medium eindampfen kann. Dies ist die einzige Methode, die auch eine differenzierte Darstellung von Graustufen erlaubt, während dies bei den anderen beiden Methoden nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Für den reinen Etikettendruck wird dieses Verfahren jedoch nicht eingesetzt.